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Adipositas und Typ-2-Diabetes per Endoskop bekämpfen

Autor: Dr. Andrea Wülker

Wenn ein Ballon den Magen blockiert, tritt das Sättigungsgefühl schneller ein. Wenn ein Ballon den Magen blockiert, tritt das Sättigungsgefühl schneller ein. © Science Photo Library/ART4STOCK

Lebensstilmaßnahmen und medikamen­töse Therapien bringen bei starkem Übergewicht oft nicht den gewünschten Langzeiterfolg. Die Adipositaschirurgie ist teuer, mit Kompli­kationen und Langzeitfolgen behaftet und steht nicht allen Patienten zur Verfügung. Daher stoßen endoskopische Verfahren auf zunehmendes Interesse.

Endoskopische Methoden der Adipositasbehandlung haben gegenüber bariatrischen Operationen einige Vorteile zu bieten: Sie sind weniger invasiv und verursachen seltener Komplikationen. Man kann sie wiederholen und sie sind potenziell reversibel. Zudem sind sie kostengünstiger als chirurgische Eingriffe und könnten durchaus eine Therapie für ein breiteres Patientenkollektiv darstellen, erklärte Dr. Katharina Laubner vom Universitätsklinikum Freiburg.

Generell unterscheidet man zwischen restriktiven und malabsorptiven endoskopischen bariatrischen Therapien (EBT). Zu den restriktiven Verfahren zählt der Magenballon, der endoskopisch in den Magen eingebracht, mit Luft, Gas oder Flüssigkeit…

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